Mittwoch, 26. August 2015

Ein erfolgreicher Tag

Ort: Elenas Zimmer


Bei strahlend schönem Sonnenschein und einigen nicht allzu freundlichen Wespen haben Nicole und ich heute ein produktives Matura-Meeting gehabt. Gestärkt mit Fanta und Grüntee haben wir uns in den Manor verzogen, um zumindest ein bisschen "Freizeitstimmung" in unsere Besprechung zu bringen - die Mathearbeit frisst nämlich ganz schön viel von dieser Freizeit auf...

Was wir heute erreicht haben: Zuerst haben Nicole und ich die Ergebnisse unserer Videoanalyse verglichen und ausgewertet. Wir haben uns ziemlich schnell bezüglich der essentiellen Punkte geeinigt, Details wie die Länge der einzelnen Szene oder die genaue Schnittstelle werden wir wohl am besten im Laufe des "Zusammensetzens" klären. 
Wir haben außerdem einen Stick gekauft, auf den wir nun die Videos für die Ballettstadt Luzern laden und den wir an sie verschicken werden. 
Nicole hat sich zudem mit Frau Burri in Verbindung gesetzt, und wir hoffen auf eine schnelle Antwort.

In einem zweiten Teil des Nachmittags hatten wir ein sehr produktives Gespräch mit Frau Kreis. Es war das erste Meeting seit der Zwischenpräsentationsauswertung und bestand hauptsächlich aus einem kleinen Update. Frau Kreis appellierte noch einmal an unsere Hartnäckigkeit bezüglich Anjuli Castelli und half uns, ein paar Essentielle Fragen aufzuwerfen

  • Wie beginnt unser Film? Welches Bild zeigen wir als erstes? 
  • Werden die Personen gemixt gezeigt oder homogen, also eine nach der anderen?
  • Wer spricht die Offset-Stimme? Was sagt sie?

Ausserdem möchten Nicole und Ich das Bildmaterial durch einige Aufnahmen ergänzen. Momentan schwebt uns hier eine Aufnahme des Opernhauses Zürich - sozusagen dem "Grossen Ziel" aller Junger Ballettänzer in unserem Film - sowie einige Detailaufnahmen (Wie dem Anziehen von Ballettschuhen) vor. 

Heute Abend kam dann ganz zufällig auch das Bildmaterial der Ballettstadt Luzern bei Nicole an. Ich konnte leider noch keinen Blick darauf werfen, bin allerdings sehr gespannt. 

Was uns heute Schwierigkeiten bereitet hat: Konkrete Schwierigkeiten gibt es zur Zeit kaum. Wir haben beide etwas Respekt vor all den elementaren Entscheidungen, die wir bald zu treffen haben. Trotzdem freuen wir uns darauf und können es nicht erwarten zu sehen, wie aus kleinen, von uns geschaffenen Einzelteilen ein ganzes entsteht. 

Etwas unklar sind wir uns bezüglich des Filmmaterials von Wayan Buholzer und Kusha Alexi. Die Bild- und Urheberrechte gehören eigentlich dem Opernhaus Zürich, Frau Buholzer ist aber überzeugt, dass es keine rechtlichen Schwierigkeiten geben sollte, sofern wir die Aufnahmen nicht für den "öffentlichen Auftritt" gebrauchen. Mein Vater  klärt nun ab, was unter einem solchen "öffentlichen Auftritt/ öffentlichen Präsentation" zu verstehen ist und hilft uns sicherzugehen, das wir keine Urheberrechte verstossen.

Was wir als nächstes tun werden: Wir sind mit Frau Kreis so verblieben, dass Nicole und ich nun die Essentiellen Teile der einzelnen Interviews "ausschneiden" werden und bereits beginnen, erste Versuche für einen Filmanfang zusammen zu stellen. 

Wir hoffen natürlich immer noch, bis am Freitag grünes Licht von Anjuli zu bekommen. Ausserdem steht im September das Interview mit Manon Burri an. Es gibt also viel zu tun.

Einen schönen Abend allerseits, 
Elena Kuhn



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