Montag, 31. August 2015

Zweiter Filmtag mit Anjuli

Was wir heute erreicht haben:

Heute stand die Wiederholung des Interviews mit Anjuli an, da es beim ersten Mal erhebliche Probleme mit der Tonqualität gab. Das Toni-Areal ein schönes Gebäude, doch durch die hohen Leerräume hallte es bei jeder Bewegung, verursacht durch weitere Personen im Gebäude. Da das Interview damals im Gang stattfand gingen entsprechend viele Personen an unseren Kameras vorbei, weshalb die Tonaufnahmen unbrauchbar waren. 


Zum Glück hat Anjuli aber zugestimmt, sich noch einmal Zeit für uns zu nehmen, so konnten wir heute das Interview erfolgreich durchführen. Der Ort war dieses Mal die UBS Paradeplatz in Zürich. Vorgesehen war dies eigentlich nicht, bis Samstagabend gingen wir davon aus, dass wir das Intverview erneut im Toni-Areal durchführen würde, einfach in einem geschlossenen Raum.  Doch da Anjuli nicht mehr Schülerin an der TaZ ist und es anscheinend einige Probleme gab, war es ihr lieber nicht im Toni-Areal zu erscheinen. Für uns verständlich, doch kurzweilig problematisch. Wo sollen wir im lebendigen Zürich einen stillen Ort finden?
Als ich mich mit dem Problem an meine Eltern wendete, hatte mein Vater prompt eine Idee. Da er in der UBS am Paradeplatz arbeitet, hat er uns Angeboten eines der zahlreichen und vor allem ruhigen Sitzungszimmer für uns zu reservieren. Dies war die Lösung für unser Problem! 
So  machten wir uns heute Morgen auf den 9:38 Zug nach Zürich. Das Zimmer war sehr schön und in der Tat ideal ruhig für unsere Aufnahmen. Das Interview an sich ging  um einiges schneller über die Bühne, als wie beim letzten Mal. Da wir ja nun schon wussten, was Anjuli spannendes zu erzählen hat, konnten wir gezielt noch einmal Fragen dazustellen. Der Ton ist dieses Mal ideal, was uns sehr freut.

Was uns Schwierigkeiten bereitet hat:
 Leider mussten wir wegen des kurzfrisitigen Termines die französisch Prüfung auslassen, das Anjuli ab morgen in London ist, war heute so zusagen unsere letzte Chance sie noch einmal zu interviewen. Ausserdem war es ein wenig schwierig mit Anjuli einen fixen Termin zu finden, eigentlich hatten wir mir vergangenen Freitag gerechnet und hatten bereits Kamera und Aufnahmegerät dabei, als uns Anjuli noch einmal absagte. So sind wir umso glücklicher, dass es dieses mal geklappt hat.  Technische Schwierigkeiten gab es zum Glück nicht, nur die Schulkamera wollte nicht so recht funktionieren-alle 15 Sekunden stoppte sie, weshalb Elena dauernd erneut "START" drücken musste. Da sind wir also noch nicht sicher ob das Material hilfreich ist. Doch zum Glück haben wir für diese Fälle ja drei Kameras.

Was wir als nächstes tun werden:
Elena und ich werden weiter an den einzelnen Videos feilen und die Interviews auf die abgesprochenen Teile minimieren. Zudem werden wir noch Anjulis Aufnahme mit Ton und Bild synchronisieren. Wir warten noch auf eine Antwort von Manons Mutter, dann würde theoretisch  noch ein Interview mit Manon anstehen. 

Einen schönen Tag wünsche ich,
Nicole Ruppli 


Mittwoch, 26. August 2015

Ein erfolgreicher Tag

Ort: Elenas Zimmer


Bei strahlend schönem Sonnenschein und einigen nicht allzu freundlichen Wespen haben Nicole und ich heute ein produktives Matura-Meeting gehabt. Gestärkt mit Fanta und Grüntee haben wir uns in den Manor verzogen, um zumindest ein bisschen "Freizeitstimmung" in unsere Besprechung zu bringen - die Mathearbeit frisst nämlich ganz schön viel von dieser Freizeit auf...

Was wir heute erreicht haben: Zuerst haben Nicole und ich die Ergebnisse unserer Videoanalyse verglichen und ausgewertet. Wir haben uns ziemlich schnell bezüglich der essentiellen Punkte geeinigt, Details wie die Länge der einzelnen Szene oder die genaue Schnittstelle werden wir wohl am besten im Laufe des "Zusammensetzens" klären. 
Wir haben außerdem einen Stick gekauft, auf den wir nun die Videos für die Ballettstadt Luzern laden und den wir an sie verschicken werden. 
Nicole hat sich zudem mit Frau Burri in Verbindung gesetzt, und wir hoffen auf eine schnelle Antwort.

In einem zweiten Teil des Nachmittags hatten wir ein sehr produktives Gespräch mit Frau Kreis. Es war das erste Meeting seit der Zwischenpräsentationsauswertung und bestand hauptsächlich aus einem kleinen Update. Frau Kreis appellierte noch einmal an unsere Hartnäckigkeit bezüglich Anjuli Castelli und half uns, ein paar Essentielle Fragen aufzuwerfen

  • Wie beginnt unser Film? Welches Bild zeigen wir als erstes? 
  • Werden die Personen gemixt gezeigt oder homogen, also eine nach der anderen?
  • Wer spricht die Offset-Stimme? Was sagt sie?

Ausserdem möchten Nicole und Ich das Bildmaterial durch einige Aufnahmen ergänzen. Momentan schwebt uns hier eine Aufnahme des Opernhauses Zürich - sozusagen dem "Grossen Ziel" aller Junger Ballettänzer in unserem Film - sowie einige Detailaufnahmen (Wie dem Anziehen von Ballettschuhen) vor. 

Heute Abend kam dann ganz zufällig auch das Bildmaterial der Ballettstadt Luzern bei Nicole an. Ich konnte leider noch keinen Blick darauf werfen, bin allerdings sehr gespannt. 

Was uns heute Schwierigkeiten bereitet hat: Konkrete Schwierigkeiten gibt es zur Zeit kaum. Wir haben beide etwas Respekt vor all den elementaren Entscheidungen, die wir bald zu treffen haben. Trotzdem freuen wir uns darauf und können es nicht erwarten zu sehen, wie aus kleinen, von uns geschaffenen Einzelteilen ein ganzes entsteht. 

Etwas unklar sind wir uns bezüglich des Filmmaterials von Wayan Buholzer und Kusha Alexi. Die Bild- und Urheberrechte gehören eigentlich dem Opernhaus Zürich, Frau Buholzer ist aber überzeugt, dass es keine rechtlichen Schwierigkeiten geben sollte, sofern wir die Aufnahmen nicht für den "öffentlichen Auftritt" gebrauchen. Mein Vater  klärt nun ab, was unter einem solchen "öffentlichen Auftritt/ öffentlichen Präsentation" zu verstehen ist und hilft uns sicherzugehen, das wir keine Urheberrechte verstossen.

Was wir als nächstes tun werden: Wir sind mit Frau Kreis so verblieben, dass Nicole und ich nun die Essentiellen Teile der einzelnen Interviews "ausschneiden" werden und bereits beginnen, erste Versuche für einen Filmanfang zusammen zu stellen. 

Wir hoffen natürlich immer noch, bis am Freitag grünes Licht von Anjuli zu bekommen. Ausserdem steht im September das Interview mit Manon Burri an. Es gibt also viel zu tun.

Einen schönen Abend allerseits, 
Elena Kuhn



Montag, 24. August 2015

Der Stand der Dinge

Ort: Elenas Wohnzimmer

Noch immer sind wir fleissig am Arbeiten -  frei nach dem Motto "Besser zu früh als zu spät" erledigen Nicole und ich so viel wie möglich bereits jetzt in der eher "Prüfungsfreien" Zeit (Von zwei Wirtschaftsprüfungen mal abgesehen). Rapportmässig und der Vollständigkeit halber möchte ich kurz den aktuellen Stand der Dinge festhalten. 

Was ich heute - und in den letzten Tagen - gemacht habe: Wie Nicole hab auch ich alle Sequenzen durchgeschaut und mir die wichtigen Sequenzen herausgeschrieben. Hierbei bestand die Herausforderung vor allem darin, sich nicht der Interessantheit nach zu richten, sondern zu beachten, inwiefern die Antworten noch mit unserer Fragestellung "Was ist vor und was nach der Ballettkarriere" zusammenhängt und in Verbindung gebracht werden kann. 

Des Weiteren stehe ich im regen Kontakt mit Anjuli. Wie sich herausstellte, war ihr der Termin am Montag doch zu kurzfristig. Nun versucht Anjuli, einen anderen Zeitpunkt zu finden. Sehr zu meiner Freude hat sie erwähnt wie gross ihre Begeisterung für unser Projekt nach wie vor ist, und wie sehr sie Teil davon sein möchte. Das Bestärkt mich auch darin, ihr weiterhin auf  den "Zahn" zu fühlen und mit professioneller Aufdringlichkeit nach einem Termin zu suchen. Man sollte sich nur nicht zu schnell abwimmeln lassen.

Was mir Schwierigkeiten bereitet hat: Rein mit der Maturaarbeit habe ich zur Zeit keine Schwierigkeiten, alles läuft wie am Schnürchen. Meine Schwierigkeiten befassen sich aktuell mit einem riesigen Schulstress: Französisch- und Deutschbücher möchten gelesen werden, und ich habe innerhalb einer Woche zwei Wirtschaftsprüfungen. Auch mit Hausaufgaben wird zur Zeit nicht gespart - die 4. Klasse scheint bereits in den ersten zwei Wochen anmelden zu wollen, die strengste von allen zu sein. 

Was ich als nächstes tun werde: Am Mittwoch vergleichen Nicole und ich unsere Ergebnisse. Um 14:45 haben wir dann ein Gespräch mit Frau Kreis, bei dem wir zum ersten Mal konkret die "Zusammensetzung" des Filmes ansprechen werden. Ich freue mich darauf, langsam zu sehen, wie sich aus dem von uns geschaffenen Material ein Ganzes zusammensetzt, bin aber auch etwas skeptisch - es kommt noch viel auf uns zu. 

Mir bleibt nun, einen schönen Abend zu wünschen, Bis Bald


Elena Kuhn

Samstag, 22. August 2015

Heraussuchen der interessantesten Teile


Ort: Nicoles Zimmer/ Garten


Was ich heute erreicht habe:
Wie bereits in einem vorherigen Blogeintrag erwähnt, habe ich mich, genau wie Elena auch, ans heraussuchen der wichtigsten Teile in den verschiedenen Interviews gemacht. Das ist eine zeitaufwendige Sache, lohnt sich aber für das spätere Schneiden des fertigen Filmes. Unsere Interviewpartner sind alles sehr interessante Persönlichkeiten und haben fast alle viel zu erzählen...

Was mir Schwierigkeiten bereitet hat:
...genau dass sie alle viel zu erzählen haben, erschwert die Sache ein wenig, aber nicht im negativen Sinne. Es fällt einem nur schwer, sich auf den Schwerpunkt des Filmes zu fokussieren, wenn noch so viel weitere spannende Dinge erzählt werden. Doch mit der Zeit kriegt man ein Gefühl dafür.

Was wir als nächstes tun werden:
Als nächstes werden wir unsere "Sequenzen" vergleichen und der Termin mit Frau Kreis steht am kommenden Mittwoch an.

Weiterhin ein schönes Wochenende!
Nicole Ruppli

Freitag, 21. August 2015

Good News

Ort: Nicoles Zimmer


Wir können es selber fast nicht fassen, aber das Schicksal meint es gut mit uns: Anjuli hat sich nach einer sehr langen Wartezeit doch noch gemeldet. Sie hat sich für die lange Funkstille entschuldigt und uns einen Termin für den kommenden Montag vorgeschlagen. Ob das zweite Interview wirklich dann stattfinden wird ,ist aber noch nicht ganz sicher. Auf jeden Fall sind wir froh, dass sich uns nicht "abgesprungen" ist und noch mit an Bord unseres Projektes ist.

Doch damit nicht genug, eine weitere gute Nachricht wartet. Ich habe Wayan und Kusha von der Ballettstadt Luzern kontaktiert und auf die versprochenen Tanz-Aufnahmen ( aus ihren jungen Jahren) angesprochen. Sie werden sie uns so schnell wie möglich zusenden, das freut uns sehr, da diese bestimmt unseren Film bereichern werden.

Was wir tun / tun werden:
Doch auch wir sind nicht untätig, seit Mittwoch beschäftigen Elena und ich uns mit dem heraussuchen der wichtigsten Stellen in den Interviews. Am kommenden Mittwoch werden wir die Ergebnisse vergleichen und gemeinsam entscheiden, was wir für unseren fertigen Film verwenden wollen.
Ebenfalls am kommenden Mittwoch, den 26.08.2015, haben wir einen Besprechungstermin mit unserer Betreuerin Frau Kreis vereinbart. Mit Ihr möchten wir das weitere Vorgehen besprechen, sowie eventuell einige Tipps zu unseren bisherigen geschnittenen Aufnahmen und für das Endprodukt einholen. Bis dahin bleiben wir fleissig.

Doch mir und Elena steht zuerst ein verdientes Wochenende zuvor, dass leider nicht ganz lernfrei sein wird.

Schönes Wochenende wünscht
Nicole Ruppli


Montag, 17. August 2015

More than Honey...

Ort: Wohnzimmer, Schlösslistrasse 11


http://www.merlischachen.com/wp-content/uploads/2014/08/more-than-honey-film.jpg



Da bin ich schon wieder mit einem kleinen Update...

Was ich heute gemacht habe: Glücklicherweise konnte ich bis heute das Video von Kusha Alexi fertig schneiden und es exportieren (Was bescheidene 8 Stunden in Anspruch nahm...). Heute habe ich mich deshalb Tômaz Golub gewidmet und begonnen, sein Video zu schneiden.

Was mir heute Schwierigkeiten bereitet hat: Tômaz hat eine wunderschöne, blumige Ausdrucksweise, die unseren Film auf eine einzigartige Weise bereichern wird. Doch genau diese Ausdrucksweise wird mir etwas zum Verhängnis - es ist sehr schwierig, den richtigen Moment zu finden, um seine Sätze zu unterbrechen. Aus blumig und bildlich wird nämlich allzu schnell langatmig und zusammenhangslos. Ich überlege mir zudem parallel bereits jetzt wie ich sein Gesprochenes übersetzen könnte. Auch hier sehe ich gewisse Schwierigkeiten - ich möchte seinen Aussagen auf keinen Fall die Kraft und die Überlegtheit nehmen, die sie jetzt ausstrahlt. Genau das scheint aber bei einer Übersetzung leider etwas der Fall zu sein. Ausserdem möchte ich ihm keine "falschen" Wörter und Sätze in den Mund legen..

Von Anjuli habe ich noch immer nichts gehört. Ob es wohl Zeit ist, sich mit dem Gedanken abzufinden, das sie nicht Teil unseres Films sein wird?

Was ich als nächstes tun werde: Es gilt weiter, die Videos zu schneiden. Danach werden Nicole und Ich die grob geschnittenen Filmausschnitte sichten und bewerten, mit dem Ziel, das Richtige Material für unseren Film herausfiltern zu können.

Soweit, so gut. Es wird kräftig gearbeitet an der "Vor- und Nach der Ballettkarriere"- Front. Eigentlich wollte ich diesen Post aber machen um den Dokumentarfilm "More than Honey" von Markus Imhoof zu revidieren. Ich bin diesem Film gestern Abend per Zufall begegnet und war auf unerklärliche Weise fasziniert - wie Imhoof es schafft, ein an sich so banales Thema wie Bienen tatsächlich spannend und beeindruckend darzustellen, hat mich beeindruckt.

Imhoof arbeitet mit Stille und mit authentischen Geräuschen, die diese Stille durchbrechen. Er zeigt Ruhige Bilder, Nahaufnahmen und kreiert damit ein Tempo, das für den Zuschauer nicht nur angenehm ist, sondern ihm erlaubt, sich zwischen durch seine eigenen Gedanken zu machen.

Markus Imhoof führt ebenfalls Interviews durch, stellt aber nie direkte Fragen, sondern wirft die Frage mehr oder weniger unauffällig durch allgemeine Aussagen oder Einführende Worte in den Raum. Für den Zuschauer erscheint dies dann so, als ob ihm die Frage selber eingefallen wäre und ihn die Antwort schon immer brennend interessiert hätte.

More than Honey aus dem Jahre 2012 ist - trotz seines vielleicht nicht sonderlich ansprechenden Motivs - absolut empfehlenswert und hat mir nicht nur die Begeisterung für Honig wiedergegeben, sondern auch den Spass am Dokumentarfilm.

Damit verabschiede ich mich für heute und widme mich wieder meinem Tômaz. Einen schönen Abend allerseits,
Elena Kuhn

Sonntag, 16. August 2015

Sonntags Schneiden


Ort: Nicoles Zimmer
Was ich heute erreicht habe:
Fertige Filme
Auch ich habe mich heute weiterhin mit dem Schneiden von dem Interveiw mit Wayan Buholzer und Bettina Fischer beschäftigt. Nach dreieinhalb Stunden Arbeit habe ich schliesslich ein Ende gefunden. Die beiden Videos sind vollständig synchronisiert und vor allem auch von "unwichtigen" Inhalten, wie  gelegentliche Unterbrüche und Abschweifungen befreit. Ich finde die beiden Interviews sind mir gut gelungen.

Was mir Schwierigkeiten bereitet hat:
Glücklicherweise hatte ich keine Probleme mit meinem Imovie, allerdings war das Interview von Frau Fischer besonders langwierig. Obwohl sie sehr spannende Beiträge lieferte, blieb sie nicht immer beim Thema Ballett, was mich einige Zeit kostete, alle Teile herauszuschneiden. Bei Wayan war das Problem eher , dass sie wie aus der Pistole geschossen schnell auf die Fragen antwortete, weshalb sich manchmal ihre Worte mit denen des Interviewers mischten. 
Auch ich habe sehr viel zu tun für mein Schwerpunktfach, zwei Vorträge gelten vor zu bereiten und ein Buch sowie mehrere Texte zu lesen, deshalb bin ich froh dass ich diesen Part nun geschafft habe.

Was wir als nächstes tun werden:
Wie Elena bereits erwähnt hat werden wir am kommenden Mittwoch die Szenen genau ansehen und aussuchen.

Bis dahin wünsche ich Elena besseres Glück mit ihrem Imovie und ich mache mich ans Psychologie lesen.

Schönen Abend wünsche ich.
Nicole Ruppli

Schlechte Karten

Ort: Elenas Schlafzimmer

Auch ich melde mich gesund aus den Ferien zurück - Abenteuer in Griechenland und Berlin haben mich für das neue Schuljahr motiviert. Nun sehe ich mich vor mein letztes Jahr an der Kantonsschule gestellt, das voller Herausforderungen steht: Maturaarbeit, Prüfungen, Entscheidungen. Und wie geht man mit solchen Herausforderungen um? Man nimmt sie Schritt für Schritt. 


Was ich heute (und in den letzten Tagen) erreicht habe: Genau wie Nicole habe auch ich mich ans Schneiden der Videos gemacht. Es ist ein anstrengender Prozess, der sehr viel Geduld erfordert, muss jedoch erledigt werden. Das Synchronisieren von Ton und Bild stellt jedes mal eine neue Herausforderung dar, und spätestens seit ich den Trailer gemacht habe kann ich einige Stimmen nicht mehr hören. Ich habe jedoch die Videos von Tômaz Golub und Kusha Alexi gestern Abend endlich zu Ende geschnitten und wollte das Video exportieren, als...

Was mir heute Schwierigkeiten bereitet hat: ..Ich plötzlich feststellen musste das IMovie anscheinend die Tondatei nicht mehr erkennt. Mein Fehler war schnell gefunden - ich hatte die Datei aus Platzspargründen auf dem Stick behalten und nicht wie sonst üblich auf den Bildschirm platziert. Mit herausziehen des Sticks habe ich nun bewirkt, dass der Computer die Datei nicht mehr findet. Auch ein erneutes Einführen dessen bringt keine Rettung. Imovie gibt zudem keinerlei Option, eine "Ersatzdatei" festzulegen. Ich musste also noch einmal von vorne beginnen.

Dazu kommt, dass ich momentan in der Schule unter enormem Stress leide. Es ist die zweite Woche, und ich habe am Donnerstag bereits eine gigantische Wirtschaftsprüfung. Nächsten Montag folgt dann die nächste, Parallel haben wir Bücher zu lesen und Aufgaben zu machen. Gerne würde ich mich auf die Maturaarbeit konzentrieren, unter all den zusätzlichen Aufgaben fällt dies allerdings etwas Schwer. Unser Stundenplan ist zudem nicht optimal, ich werde also unbedingt versuchen müssen, einmal über Mittag oder am Morgen etwas Zeit für das Schneiden zu finden.

Ein weiteres "Sorgenkind" das mir schwer auf den Schultern lastet ist Anjuli Castelli. Das Interview mit ihr sollten wir nach Absprache mit Frau Kreis wiederholen - der Ton ist zu schlecht. Vor den Sommerferien hat sie uns dementsprechend auch zugesagt, alles schien bestens. Während den Sommerferien hatte sie uns einmal einen Termin vorgeschlagen, den wir leider nicht wahrnehmen konnten - wir konnten in den Ferien unmöglich Stative und eine dritte Kamera organisieren. Trotz mehrmaligem kontaktieren habe ich seit da nichts mehr von Anjuli gehört. Natürlich kann - und werde - ich weiterhin versuchen, sie zu kontaktieren. Da sie auf keine meiner Nachrichten auf mehreren Netzwerken reagiert hat müssen wir vielleicht langsam akzeptieren, das Anjuli ein weiterer Aufnahmetermin im Zusammenhang mit ihrem Umzug zu stressig ist. 

Was ich als nächstes tun werde: Ich werde noch etwas weiterschneiden und hoffen, das ich bis Mittwoch genügend Zeit finde, alles noch einmal zu machen. Danach gilt es für Nicole und mich, das ganze Material mit kritischem Auge zu betrachten und uns für die wichtigsten Passagen zu entscheiden. Wir müssen uns Parallel dazu langsam entscheiden, wie unser Film ablaufen soll. Es wird ernst...

Ich verabschiede mich aber erst einmal, setze mich wieder hinter mein geliebtes Imovie und versuche, den Verstand nicht zu verlieren. Technik ist wohl Fluch und Segen gleichermass..

Einen schönen Abend wünsche ich,
Elena Kuhn

Mittwoch, 12. August 2015

Wir sind zurück-und arbeiten


Ort: Nicoles Zimmer


Ich habe meine Ferien in Barcelona und in Paris sehr genossen. Egal wo , man sich auf der Weltkugel befindet, Ballett ist überall präsent. Was mich selbst in den Ferien an unsere Arbeit erinnerte-im positive Sinn.
Nach einer langen und verdienten Sommerpause heisst es nun aber seit dieser Woche wieder: Schule. Besonders auch die Maturaarbeit muss getan werden, weshalb wir uns heute, in den zu Verfügung gestellten Stunden, an unser Projekt machten. Heute haben wir gemeinsam abgemacht wer welche Videos zu schneidet und dem externen Ton synchronisiert. Ich werde mich um Wayan Buholzer und Bettina Fischer "kümmern". Das Video von Sydney Turtschi ist bereits fertig gestellt.

Was ich heute erreicht habe:
Seit 14:30 Uhr habe ich an dem Video von Wayan Buholzer geschnitten und fleissig synchronisiert. Das Abstimmen von Ton und Mimik ist immer noch sehr knifflig und stellt eine sehr zeitaufwendige Sache dar. Bis jetzt, habe ich etwa die Hälfte geschnitten und werde mich dann in einer nächsten, freien Stunde wieder daran setzen. Denn diese Arbeit ist sehr ermüdend und auch ein wenig nervenaufreibend.

Was mir Schwierigkeiten bereitet hat:
Nach einer 5-wöchigen Pause wieder ins iMovie einzusteigen war zu Beginn eine Frage der Orientierung, doch nach höchstens zehn Minuten kam ich wieder in fahrt.  Das Abstimmen von Ton und Video ist wie bereits erwähnt eine Herausforderung. 
Ansonsten gab es keine weiteren Probleme.

Was ich/wir als nächstes tun werden:
Bis nächsten Mittwoch wollen wir weiter an dem Videos schneiden, damit wir alles Videos mit hoher Tonqualität zu verfügen haben. Ausserdem versuchen wir immer noch mit Anjuli einen zweiten Termin abzumachen, da die ersten Aufnahmen nicht brauchbar für unser Film waren. Bis her hat das aber noch nicht geklappt.
Ende August , anfangs September werden wir noch einmal mit Manon Burris Mutter telefonieren um einen Filmtag zu vereinbaren. Ansonsten heisst es schneiden, schneiden, schneiden!

Damit ein schönen Abend, von uns hört man ab sofort wieder!
Nicole Ruppli