Ort: Elenas Wohnzimmer
Seit meinem letzten Post ist eine kleine Weile vergangen. Grund dafür sind jede menge Schulstress, der mir im Moment gerade aufgeladen wird und der mich daran hindert, sonderlich viel Zeit für die Maturaarbeit zu finden. Leider nehmen meine Lehrer - anders als ich erwartet hatte - nicht wirklich viel Rücksicht auf das drohende Abgabedatum der Arbeit.
Trotzdem verliere ich die Begeisterung über das Ballett nicht. Am Freitag durfte ich im Kurtheater die Aufführung der Tanzschule "Dance Town" miterleben, die nebst kleinen Mädchen und Anfängern einen 17 Jährigen Tänzer präsentierten, dessen Bewegungen und Grazie mir sogleich neue Motivation für unsere Arbeit gegeben haben. Diese ist zu den gegebenen Umständen auch bitter nötig...
Was ich heute gemacht habe: Seit einigen Tagen bereits schneide ich - sofern es all der Prüfungsstress erlaubt - an den Videos herum. Es geht nun darum, die Ausgewählten Sequenzen herauszuschneiden und separat zu exportieren, um sie später besser Einfügen zu können. Dabei ist es wichtig, nicht zu weit von unserer Leitfrage "Was ist vor und was nach der Ballettkarriere" abzuweichen.
Zusätzlich müssen Nicole und Ich uns konkret Gedanken darüber machen, was wir als Offsetstimme sagen möchten. Dazu habe ich mir für jeden "Darsteller" einen kurzen Überblick verfasst, der uns später dabei helfen wird, einen homogenen Leittext zu erstellen. Natürlich fragen wir uns auch, wer denn diese Offsetstimme sein wird - Frau Kreis wies uns darauf hin, dass diese definitiv jemand Professionelles sein muss beziehungsweise jemand mit einem schönen Hochdeutsch. Nicole fragt desshalb einen Bekannten an - und wir hoffen auf das beste.
Nebst dem "Herausschneiden" bin ich gerade dabei, das Video von Anjuli fertig zu schneiden. Der Ton ist - Glücklicherweise - 1A. Es gibt allerdings kleinere Schwierigkeiten...
Was mir heute Schwierigkeiten bereitet hat: Nun, wo soll ich denn beginnen...
Am besten mit dem Thema "Anjuli". Wie Nicole in ihrem Post bereits erwähnt hat, konnte die Kamera der Schule nur Aufnahmen von 15 Sekunden tätigen - wieso auch immer, nennen wir es Schicksal. Dies wäre ja nicht weiter tragisch, immerhin haben wir noch zwei andere Einstellungen. Beim Blick auf die zweite Einstellung trifft mich allerdings etwas der Schock - wir haben mit dem Licht im Rücken gefilmt, was der Qualität ungemein geschadet hat. Ich hoffe jetzt schwer, dass die Aufnahmen im Imovie besser aussehen als auf OneDrive - besonders im Kontrast zu den anderen Aufnahmen sieht es nämlich nicht wirklich gut aus, und nur eine Einstellung wäre sehr sehr schade.
Aber nicht nur die Videos von Anjuli bereiten kleinere Schwierigkeiten. Da ich die Videos blöderweise so zusammengeschnitten habe, das es keine schnellen Einstellungswechsel gibt, stehen wir nun vor der Schwierigkeit dass durch das Selektionsverfahren einige Einstellungen deutlich mehr vertreten sind als andere. Wir werden also eventuell hier noch einmal etwas "umschneiden" müssen.
Die im Moment grösste Schwierigkeit allerdings ist die liebe Zeit. Nur noch knapp zwei Monate bleiben uns bis zum Abgabedatum, und all das, was uns noch bevor steht, türmt sich wie ein Berg vor uns auf.
Was wir als nächstes tun werden: Momentan läuft sehr viel Parallel: Wir schneiden die Videos zurecht, schreiben die Texte und überlegen uns allfällige Anfänge. Wir müssen ausserdem - wie bereits erwähnt- eine passende Offsetstimme finden und diese dann aufnehmen. Ausserdem steht Anfang der Ferien das Interview mit Manon an, dass dann ebenfalls so schnell wie möglich geschnitten werden muss. Es gibt noch viel zu tun und die Zeit rennt...
Deshalb verabschiede ich mich auch gleich wieder, werte Leser - es gilt, keine Zeit zu verlieren.
Bis Bald,
Elena
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