Ort: Elenas Zimmer
Strahlend schöne Sonne, warme Temperaturen, dieser Sonntag könnte nicht schöner sein. Trotzdem bin ich heute schon um 8 Uhr aufgestanden, um mich an die Maturaarbeit zu machen.
Was ich heute erreicht habe: Während den letzten Monaten habe ich unglaublich viel an Information aufgenommen, ob zum Thema Dokumentarfilm, zu Ballett oder zu den von uns interviewten Personen. In vierstündiger Arbeit habe ich all dieses Wissen nun zu Papier gebracht. Einerseits habe ich für jede der von uns befragten Personen eine kurze Biografie erstellt, die das Einlesen in unsere Arbeit ermöglicht und ein kurzes Vorwissen gibt. Andererseits habe ich eine kurze projektinterne Recherche zum über das Genre Dokumentarfilm verfasst, die eine Begriffserklährung gibt sowie einige Kernpunkte hervorhebt. Dieses Recherchenmaterial werden wir am Mittwoch abgeben.
Des Weitern habe ich die Videobeispiele vom Anjuli Castelli und Tomaz Golub zu Ende geschnitten. Ich habe ausserdem für Anjuli eine CD mit ihren Videos gebrannt, da sie diese unbedingt haben möchte. Diese werde ich am Dienstag Frau Kreis mitgeben.
Dazu kommt, das ich meinen Teil des Konzeptes noch etwas ausgearbeitet habe und durch Beispiele aus unserem Film ergänzt habe, was deutlich zum besseren Verständnis beiträgt.
Was mir heute Schwierigkeiten bereitet hat: Obwohl wir, besonders mit Kusha Alexi und Bettina Schneider, einige hochkarätige Tänzerinnen für unseren Film verpflichten konnten war es extrem schwer, Informationen über sie zu finden. Für Wayan Buholzer habe ich noch nicht einmal ein Foto gefunden. Auch WORD hat mal wieder etwas gestreikt und einige Dokumente komisch verschoben.
Das Schneiden der Videos bereitete keine expliziten Schwierigkeiten, ist aber einfach allgemein eine sehr mühsame Aufgabe, die lange dauert und viel Konzentrationsvermögen erfordert.
Das Brennen der CD ist auch keine wirklich angenehme Tätigkeit, besonders wenn man technisch nicht allzu begabt ist.
Was ich als nächstes tun werde: Nicole hat mir meine Texte durchgelesen und korrigiert, ich werde also ihre Korrekturvorschläge noch einmal durchschauen. Am Mittwoch geben wir dann unser ganzes Material ab, am Donnerstag filmen wir in der Ballettstadt Luzern.
Ich werde mir jetzt aber eine zutiefst verdiente Pause, der Morgen ist schon wieder um und ich blicke zufrieden auf meine Arbeit zurück.
En schöne Sunntig
Elena
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