Dienstag, 22. September 2015

Gute Neuigkeiten und viel Arbeit

Ort: Nicoles Zimmer

Was ich heute erreicht habe:
Leider bin ich nach wie vor von ständiger Krankheit geplagt, doch trotzdem habe ich mich wie mit Elena abgesprochen an das Zusammenschneiden von den verschiedenen Interviews nach Themen gemacht. Ich habe mich dabei den "jungen" Tänzer/innen gewidmet, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Was mich positiv überrascht hat , war dass sie trotz anfänglicher Befürchtung zusammenpassen. Ihre Aussagen sind zum Teil gleich oder unterscheiden sich in einem Themenbereich interessanterweise. Dies macht das Ganze abwechslungsreich.  Ich habe mir ebenfalls noch Gedanken zu einem passenden Intro und zu dem gesamt Konzept des Filmes gemacht. Einmal mehr hat mich ausserdem der Komponist Ludovico Einaudi mitgerissen, ich habe einige tolle Lieder für unseren Film gefunden.

Es gibt auch noch ganz tolle News. Letze Woche habe ich eine zweitägige Reise ans Philosophikum Lech unternommen, mit meiner Schwerpunktfachklasse, mit von der Partie waren auch die Drittklässler. Eine der Drittklässlerinnen hat mich über die Maturaarbeit ausgefragt, ich habe ihr dann schliesslich von unserem dringendsten "Problem", eine Off-Set-Stimme zu finden, erzählt. Spontan hat sie mir dann den Tipp gegeben, es beim Regionaljournal Aarau Solothurn zu versuchen. Diese gehören auch zu SRF, welche uns aber nie geantwortet haben. Also habe ich gestern ganz frech, wie gewohnt, das Regionaljournal angeschrieben und prompt heute eine Antwort erhalten. Stefanie Pauli, eine der Moderatorinnen wird uns bei der Vertonung helfen. Morgen werden wir einen genauen Termin mit Ihr vereinbaren.

Was mir Schwierigkeiten bereitet hat:
Das Sorgenkind Anjuli, wir hatten nur eine brauchbare Perspektive von dem Filmtag, weshalb das ein wenig schwierig war. Doch dank I movies schier unerschöpflicher Kreativitätskiste konnte ich dieses Problem lösen.

Was wir als nächstes tun werden:
Morgen werden wir, wie bereits erwähnt, Stefanie Pauli kontaktieren und eine Termin für die Vertonung vereinbaren. Ausserdem müssen wir Frau Kreis fragen, ob es möglich ist Stative und eine Kamera über die Ferien auszuleihen, da wir ja noch Manon filmen werden.

Aber zuerst heisst es für mich irgendwie zu genesen.
Gute Nacht
Nicole Ruppli

Mittwoch, 16. September 2015

Fleissige Bienchen

Ort: Elenas Wohnzimmer

Nicole und Ich blicken auf ein weiteres erfolgreiches Matura-Meeting zurück. Langsam steigt jedoch die Anspannung - wir fragen uns, ob wir unserem Film wirklich einen Roten Faden verpassen können und ob wir mit unserem Film auch die von uns gestellte Frage "Was ist vor und was nach einer Ballettkarriere" beantworten können.

Was wir heute erreicht haben: Wir haben die Frage nach dem Filmanfang geklärt und uns provisorisch für eine Sammlung an Stimmungsvollem Bildmaterial des Opernhauses Zürich, des Theater Basels und der Ballettstadt Luzern sowie einiger ästhetischer Aufnahmen von "Ballettfüssen" entschieden. Wir möchten mit dem Anfang eine gewisse Ruhe vermitteln, der Zuschauer soll allerdings auch in das Thema eingeführt werden.



Filmanfang: 


1. Szene Ballettschuhe, Stillleben langsam Musik einführen 
2. Bilder Balletthäuser (Taz, Opernhaus, Basel, Luzern), kurze historische Einleitung (seit 16 Jh) über Ballett , Bezug zum Thema Matura : Um herauszufinden was heisst eine Ballettänzerin/ Tänzer im 21 Jh. Zu sein trafen wir 7 ambitionierte Ballettänzer-/innen. 
3. Personen vorstellen 
Zuerst junge Tänzer und dann „nach“ einer Karriere


Wir haben uns ausserdem überlegt, eine ganz kurze "Zusammenfassung" zum Thema Ballett zu machen, um unseren Zuschauern eine solide Grundlage zu vermitteln. Dabei müssen wir aber beachten, nicht zu weit von unserer ursprünglichen Frage abzuweichen.


Ausserdem haben wir uns dazu entschieden, die Interviews nach "Themen" zu gliedern - also zum Beispiel alle Aussagen zum Thema Ernährung zusammenzuschneiden. Wir hoffen, dadurch einen Roten Faden zu erlangen und werden nächste Woche, wenn wir mit schneiden fertig sind, sehen, ob unser Ziel erreicht ist.


Was uns heute Schwierigkeiten bereitet hat: Konkrete Schwierigkeiten oder Probleme gibt es nach wie vor keine. Allerdings fällt es Nicole und mir schwer, uns festzulegen und endgültig zu entscheiden - wir sind zögerlich und fragen uns ständig, ob es nicht eine bessere Alternative geben könnte. Ausserdem sind wir mit all den Entscheidungen, die noch auf uns zukommen, etwas überfordert.

Leider haben wir weder vom SRF noch von Beatrice Müller eine Antwort erhalten. Wir sind also nach wie vor "Stimmlos".

Was wir als nächstes tun werden: Bis nächsten Freitag werden wir, wie bereits erwähnt, die Videos nach Themen zusammenstellen und Parallel dazu Zusammenfassungen der einzelnen Personen verfassen, die uns helfen werden, den späteren Text zu verfassen.

In den Ferien steht dann das Interview mit Manon an, dass dann so schnell wie möglich geschnitten werden muss. Es steht also noch viel an.

Einen schönen Abend,
Elena Kuhn

Dienstag, 15. September 2015

Fleissig Fleissig

Ort: Elenas Zimmer

Wer rastet, der rostet ja bekanntlich. Frei nach diesem Motto bin ich auch heute produktiv und habe fleissig an der Maturaarbeit gearbeitet. 

Was ich heute gemacht habe: Da das Zusammenfügen des Filmmaterials und das verfassen eines Offset- Textes bald ansteht, habe ich mich auf SRF etwas informiert und recherchiert. Dazu habe ich verschiedene DOK Filme, z.B über Afrikanische Improvisationskünste oder das Grab eines Papstes angeschaut. Zentral war für mich dabei die Frage, wie der Film anfängt. 

Besonders gefällt mir, wenn mit einem ruhigen, Stimmungsvollen Zitat eingeleitet wird, dazu kommen ästhetisch ansprechendes Bildmaterial und eine ruhige untermalende Musik. Die Offsetstimme führt in die Aktuelle Location ein, stellt erzählend vor und fasst berichtend zusammen. Stimme und Bildmaterial werden oft versetzt eingesetzt, damit beidem gehörig Aufmerksamkeit geschenkt werden kann. 

Nebst diesen DOK Filmen habe ich auch fleissig weitergeschniten. Das Video von Anjuli habe ich soeben beendet, momentan bin ich dabei, am Beispiel von Kusha erste Montagen auszuprobieren und mir eine mögliche Chronologisierung zu überlegen. 

Was mir heute Schwierigkeiten bereitet hat: Ich bin nicht ganz auf dem Damm und fühle mich etwas angeschlagen. Ausserdem lauert morgen eine Englisch Vociprüfung auf mich, für die ich noch etwas lernen sollte. Trotzdem finde ich, dass die Maturaarbeit nicht hinten anstehen sollte. Besonders da wir nicht wissen, wer unsere Offsetstimme spricht und wann diese Aufnahmen stattfinden, sollten wir meiner Meinung nach langsam in die Gänge kommen. Ich bin aber optimistisch, dass dies nun passieren und unser Film form annehmen wird. 

Was ich als nächstes tun werde: Ich habe meine Freude am Schneiden und experimentieren entdeckt und werde deshalb noch etwas weiterschneiden. Morgen werde ich meine Entwürfe ebenso wie erste Ideen für Anfänge dann Nicole präsentieren und hoffe, dass auch sie von diesen überzeugt ist, damit wir endlich mit dem richtigen Zusammensetzen beginnen können. 

Ausserdem warte ich noch immer auf eine Antwort des SRF, und ich hoffe hoffe hoffe auf ein positives Feedback. 

In diesem Sinne einen schönen Abend, 
Elena Kuhn

Sonntag, 13. September 2015

Arbeit wohin das Auge reicht

Ort: Nicoles Zimmer

Anfrage Beatrice Müller
Die Maturaarbeit scheint mit jedem Tag grösser und bedrohlicher zu werden. Wir haben glücklicherweise alle Interviews, bis auf das mit Manon durchgeführt, aber der fertige Film steht noch nicht und die Off-Set-Stimme ist auch noch nicht festgelegt...

Was ich heute erreicht habe:
Genau wie Elena habe ich mich heute ans erneute kürzen der Interviews gemacht, ich habe die mit Wayan Buholzer und Bettina Fischer bearbeitet. Ausserdem habe ich ganz "frech" eine ehemaligen Srf-Moderatorin über ihre eigen Kommunikations-Website kontaktiert. Beatrice Müller hat langjährige Erfahrung im Bereich Moderation, deshalb haben wir Sie gebeten unsere Off-Set-Sprecherin zu sein. Wir hoffen sehr das wir eine Antwort bekommen. Elena hat unterdessen Andrea Wegner, Leiterin Media Relations bei Srf, angeschrieben, ob Sie vielleicht einer Ihrer Srf-Moderatoren entbehren könnten. Wir halten uns an die bewährte Strategie-einfach mal anschreiben- und hoffen das Beste.
Zudem gibt es unter dem riesen Berg von Maturaarbeit und zahlreicher andersartigen Schularbeit auch eine tolle Nachricht: Am 3. Oktober haben wir einen Filmtermin mit Manon Burri, bei ihr zu Hause in Luzern. Es ist ein Samstag, da Manon laut ihrer Mutter bereits sehr eingespannt ist in ihrerer neuen Schule, der Taz, und sogar einmal in der Woche in Zürich schlafen muss. Wir freuen uns aber sehr auf das Interview.

Was mir Schwierigkeiten bereitet hat:
Genau wie Elena habe ich mich über die schlechte Qualität der einten Anjuli-Aufnahme geärgert. Ausserdem ist es sehr schwierig zu entscheiden wo man die Personen beim kürzen der Videos " abschneiden" darf.
Auch ich überlege mir bereits Filmanfänge, doch meine Fantasie ist noch nicht in vollem Gange.

Was wir als nächstes tun werden:
Wir werden weiterhin eine Off-Stimme suchen, schneiden und schlussendlich noch Manon filmen. 

Zuerst muss ich mich aber verdient ein wenig ausruhen
Einen schönen Sonntag wünscht
Nicole Ruppli


Steinige Wege

Ort: Elenas Wohnzimmer



Seit meinem letzten Post ist eine kleine Weile vergangen. Grund dafür sind jede menge Schulstress, der mir im Moment gerade aufgeladen wird und der mich daran hindert, sonderlich viel Zeit für die Maturaarbeit zu finden. Leider nehmen meine Lehrer - anders als ich erwartet hatte - nicht wirklich viel Rücksicht auf das drohende Abgabedatum der Arbeit.

Trotzdem verliere ich die Begeisterung über das Ballett nicht. Am Freitag durfte ich im Kurtheater die Aufführung der Tanzschule "Dance Town" miterleben, die nebst kleinen Mädchen und Anfängern einen 17 Jährigen Tänzer präsentierten, dessen Bewegungen und Grazie mir sogleich neue Motivation für unsere Arbeit gegeben haben. Diese ist zu den gegebenen Umständen auch bitter nötig...

Was ich heute gemacht habe: Seit einigen Tagen bereits schneide ich - sofern es all der Prüfungsstress erlaubt - an den Videos herum. Es geht nun darum, die Ausgewählten Sequenzen herauszuschneiden und separat zu exportieren, um sie später besser Einfügen zu können. Dabei ist es wichtig, nicht zu weit von unserer Leitfrage "Was ist vor und was nach der Ballettkarriere" abzuweichen.

Zusätzlich müssen Nicole und Ich uns konkret Gedanken darüber machen, was wir als Offsetstimme sagen möchten. Dazu habe ich mir für jeden "Darsteller" einen kurzen Überblick verfasst, der uns später dabei helfen wird, einen homogenen Leittext zu erstellen. Natürlich fragen wir uns auch, wer denn diese Offsetstimme sein wird - Frau Kreis wies uns darauf hin, dass diese definitiv jemand Professionelles sein muss beziehungsweise jemand mit einem schönen Hochdeutsch. Nicole fragt desshalb einen Bekannten an - und wir hoffen auf das beste.

Nebst dem "Herausschneiden" bin ich gerade dabei, das Video von Anjuli fertig zu schneiden. Der Ton ist - Glücklicherweise - 1A. Es gibt allerdings kleinere Schwierigkeiten...

Was mir heute Schwierigkeiten bereitet hat: Nun, wo soll ich denn beginnen...
Am besten mit dem Thema "Anjuli". Wie Nicole in ihrem Post bereits erwähnt hat, konnte die Kamera der Schule nur Aufnahmen von 15 Sekunden tätigen - wieso auch immer, nennen wir es Schicksal. Dies wäre ja nicht weiter tragisch, immerhin haben wir noch zwei andere Einstellungen. Beim Blick auf die zweite Einstellung trifft mich allerdings etwas der Schock - wir haben mit dem Licht im Rücken gefilmt, was der Qualität ungemein geschadet hat. Ich hoffe jetzt schwer, dass die Aufnahmen im Imovie besser aussehen als auf OneDrive - besonders im Kontrast zu den anderen Aufnahmen sieht es nämlich nicht wirklich gut aus, und nur eine Einstellung wäre sehr sehr schade.

Aber nicht nur die Videos von Anjuli bereiten kleinere Schwierigkeiten. Da ich die Videos blöderweise so zusammengeschnitten habe, das es keine schnellen Einstellungswechsel gibt, stehen wir nun vor der Schwierigkeit dass durch das Selektionsverfahren einige Einstellungen deutlich mehr vertreten sind als andere. Wir werden also eventuell hier noch einmal etwas "umschneiden" müssen.

Die im Moment grösste Schwierigkeit allerdings ist die liebe Zeit. Nur noch knapp zwei Monate bleiben uns bis zum Abgabedatum, und all das, was uns noch bevor steht, türmt sich wie ein Berg vor uns auf.

Was wir als nächstes tun werden:  Momentan läuft sehr viel Parallel: Wir schneiden die Videos zurecht, schreiben die Texte und überlegen uns allfällige Anfänge. Wir müssen ausserdem - wie bereits erwähnt- eine passende Offsetstimme finden und diese dann aufnehmen. Ausserdem steht Anfang der Ferien das Interview mit Manon an, dass dann ebenfalls so schnell wie möglich geschnitten werden muss. Es gibt noch viel zu tun und die Zeit rennt...


Deshalb verabschiede ich mich auch gleich wieder, werte Leser - es gilt, keine Zeit zu verlieren.

Bis Bald,
Elena