Ort: Elenas Wohnzimmer
Was wir heute erreicht haben: Ich blicke auf einen weiteren erfolgreichen Arbeitstag zurück. Wir haben unser Projekt heute in dem dafür vorbereiteten Arbeitsblatt bestmöglichst in Worte gefasst und haben damit zuerst Frau Kreis, welche unserer Ansicht nach zum jetzigen Zeitpunkt über die passendsten Kompetenzen zur Betreuung unseres Projektes verfügt, aufgesucht. Unsere Arbeit, die mittlerweile Form annimmt und bereits einen ersten Termin im März aufweisen kann, scheint nun endlich konkret genug für eine Maturaarbeit. Nach einem kurzen Gespräch mit Frau Kreis haben Nicole und ich uns, auf Frau Kreis' Rat, zu Frau Cecile Gmünder, unserer Sportlehrerin, begeben. Wie wir dort erfuhren tanzte diese selbst einst Ballett und konnte sich dementsprechend in unsere Gedanken und Überlegungen einfühlen - auch sie schien von unserem Produkt relativ überzeugt und gab uns ein positives Feedback. Frau Lipscher, die wir ebenfalls um Rat fragten, wies uns noch einmal darauf hin, wie wichtig ein roter Faden in unserem Film ist - diesen gilt es auszuarbeiten, sobald wir wissen, wen wir vor unserer Linse haben werden - und dürfen.
Am Ende des heutigen Nachmittages konnten wir unsere Projektskizze Frau Kreis in die Hand drücken - nun gilt es zu hoffen, dass unser Projekt bewilligt wird, bevorzugt mit Frau Kreis oder Frau Gmünder als Betreuungsperson.
Was uns heute Schwierigkeiten bereitet hat: Konkrete Schwierigkeiten gab es heute nicht, wir hatten angenehme Gespräche mit den möglichen Betreuungspersonen und erhielten positiv gestimmte Rückmeldungen. Natürlich gilt es jetzt, sich nicht in unserer Euphorie zu verlieren und zielgerichtet zu bleiben - es ist noch ein ewig weiter Weg hin zu unserem Endprodukt.
Was wir als nächstes tun werden: Die Ferien stehen vor der Tür, und bis zur definitiven Bewilligung können wir noch nicht all zu viel konkretes tun. Trotzdem gilt es, bereits jetzt Freunde und Bekannte nach möglichen Kontakten zu fragen: wir wollen sichergehen, dass wir, sobald das Projekt bewilligt wird, loslegen können - und das geht nur mit interviewbereiten Balletttänzern.
Auf Frau Gmünders Rat werden wir so die grossen Bühnen der Schweiz anfragen, wie zum Beispiel das Ballett in Basel - mehr als eine Absage können wir nicht bekommen. Wir vertrauen allerdings nicht nur auf die Offenheit dieser Institutionen, weshalb wir auch im privaten Kreise nach Kontakten suchen, mit Erfolg. Jeder scheint jemanden zu kennen der jemanden kennt der professionell getanzt hat - diese Jemande gilt es jetzt zu finden und anzufragen.
Doch für mich heisst es jetzt zuerst Mal lernen, lernen, lernen. Eine Wirtschafts- und eine Matheprüfung erwarten mich morgen, ich kann mich also nicht auf unserem Hoch ausruhen - durchhalten, die Ferien sind zum greifen nah.
Elena Kuhn
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